Ausstellungen


Nonlinear
Eine Retrospektive der Gegenwart


Der Begriff des Nichtlinearen umfasst einen Komplex von Beschreibungsmodi, die unmittelbar der Wissenschaft entstammen. Die Begrifflichkeit wurde entwickelt, um Prozesse begreifbar zu machen, die sich nicht den gewohnten Schemata unterordnen ließen. Im Gegensatz zum gewohnten Ursache-Wirkungs-Prinzip wird in einem nichtlinearen Prozess durch eine kleine Ursache eine grosse Wirkung erzielt. Das bedeutet auch einen Paradigmenwechsel. ,Dieser Paradigmenwechsel dürfte erhebliche Konsequenzen ebenso wie für die Naturwissenschaften und Technik auch fuer die Kunst und Gesellschaft haben." (Juergen Kurz und Udo Schwarz, siehe Literatur S. 69)

Um die verschiedenen Ansätze zu kategorisieren und einen einfacheren Zugang zu ihnen herzustellen, werden für das Ausstellungsprojekt vier Ebenen benannt: Index, Rhizom, Sample, Hypertext. Sie referieren aufeinander und behaupten dennoch Eigenständigkeit. Diese Ebenen bilden das Grundgerüst der Beschreibung sowie der Darstellung in der Ausstellung. mehr